Der Startup Report Brandenburg wurde vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. im Auftrag der Brandenburger Clustermanagements, angesiedelt bei der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB), erstellt.
Das sind die zentralen Erkenntnisse
Brandenburg ist das gründungsstärkste ostdeutsche Bundesland und entwickelt sich zu einem bedeutenden Innovationsmotor, insbesondere in zukunftsweisenden Technologiefeldern und der Green Economy.
- In Brandenburg sind derzeit 202 Start-ups aktiv, die seit 2019 gegründet wurden.
- Die meisten Start-ups sind in den Bereichen Software (22 Prozent), Medizin (17 Prozent) sowie Landwirtschaft, Lebensmittel und Hardware (jeweils 5 Prozent) tätig.
- Besonders im Berliner Umland, wo 146 Start-ups sitzen, profitieren viele von der Nähe zum Hauptstadt-Ökosystem. Wildau, Potsdam und Schönefeld zählen zu den Hotspots mit den meisten Start-ups gemessen an der Einwohnerzahl.
- 69 Prozent der Gründerinnen und Gründer sind zwischen 26 und 44 Jahre alt. Der Anteil von Frauen-geführten Startups liegt in Brandenburg bei 16 Prozent.
Besonders hervorzuheben ist die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Gründungen – ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Ökosystem. Die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) unterstützt diesen Prozess aktiv durch ihr Clustermanagement und fördert die Vernetzung zwischen Start-ups, Unternehmen und der Forschungslandschaft.
Über den Startup Report Brandenburg
Der Startup Report Brandenburg wurde vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. im Auftrag der Brandenburger Clustermanagements, angesiedelt bei der WFBB, erstellt und bietet eine umfassende Analyse des Ökosystems. Verschiedene Datenquellen, darunter Dealroom und startupdetector, wurden ausgewertet, um die Start-ups und Schwerpunkte im Land zu identifizieren.
(Quelle: innovatives-brandenburg.de)