Feelbelt GmbH

Potsdamer Unternehmen stellen sich vor
1. März 2022

Gründungsjahr:
2019

Feelbelt hat eine Technologie entwickelt, welche erstmals jeglichen digitalen Content fühlen lässt (#hapticFeedback2.0). Das Ergebnis ist eine vollkommene und ganzheitliche Wahrnehmung. Dieser Effekt steigert die Emotionen in unserem Gehirn.

Unsere Vision ist es, die digitale Welt real fühlbar zu machen.

Einsatzgebiete finden sich vor allem im Gaming, Metaverse und im Bereich VR/AR.

Was ist das Besondere an Ihrer Geschäftsidee?

Die Technologie, die unter dem Feelbelt steckt, hat einen technischen USP. Es werden erstmals alle nicht fühlbaren Frequenzen fühlbar – bis 20.000 Hz.

Um es einfacher auszudrücken: Du kannst eine Frauenstimme, quietschende Reifen oder das gesamte Spektrum von Musik und Sound erstmals vollständig fühlen.

Unser Gehirn lernt sehr schnell und für eine gesamtheitliche Wahrnehmung ist das wie in der realen Welt unabdingbar. Wir sind international die führende Technologie im Bereich #hapticFeedback & #immersiveExperience.

Was waren die größten Stolpersteine bei der Gründung Ihres Unternehmens?
Wer oder was hat Ihnen geholfen?

Jede Phase eines Unternehmens hat seine ganz eigenen Herausforderungen und Aufgaben, welche gelöst werden müssen. Besonders 2020 hat noch niemand verstanden, was es bedeutet, eine digitale Welt real zu fühlen.

Da wir in Deutschland ein konservatives Mindset für Innovationen haben, hängen wir bei vielen Innovationen „hinterher“. Dies brachte uns vor allem mit einer Förderbank viele Herausforderungen. Dazu kam, dass Corona den Markt stärker getroffen hat, als ich mir je hätte vorstellen können. Bauteilknappheit und Lieferverzug haben dann letztendlich sogar ein bereits zugesagtes 1-Mio-Euro-Förderdarlehen platzen lassen.

Wer oder was hat Sie inspiriert, sich selbstständig zu machen?

Ich war im mittleren Management eines großen deutschen Bankhauses. Dort gab es für alles Prozesse und Regeln, die strukturell gewachsen sind, aber oftmals sehr ineffizient waren. Ich habe mir auf die Fahne geschrieben, das besser zu machen.

Ich habe schon früher mit High Potentials in der Bank gearbeitet. Im eigenen Unternehmen ist die Wertschöpfung mit High Potentials um ein Vielfaches höher und das macht mir Spaß – mit einer Kultur aus Spaß, Erfolg und Zusammenhalt etwas Großes aufzubauen.

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Würden Sie rückblickend etwas anders machen?

Alles, was passiert ist, hat vor allem Lerneffekte mit sich gebracht. Diese sind sehr wertvoll und unbezahlbar. Daher gehören auch alle schwierigen Situationen zum Aufbau eines Unternehmens dazu. Wenn ich aber eine Sache anders machen würde, dann ganz klar: mich noch früher aus einem Konzern lösen und noch früher ein Unternehmen aufbauen.

Warum haben Sie sich für Potsdam entschieden?

Hier gab es drei strategische Gründe: Die Lebensqualität und Möglichkeiten außerhalb der Arbeit sind sehr wertvoll. Das Leben besteht nicht nur aus Arbeiten, vor allem für die neue Gen Y & Gen Z. So konnten wir deutschlandweit neue Mitarbeiter von Potsdam begeistern. Zum anderen wohnen in Potsdam viele High Potentials und arbeiten derzeit in Berliner Start-ups. Das erleichtert uns die Personalakquise, da bei der Fahrzeit ins Office viel Zeit gespart wird.

Zuletzt ist das Ökosystem in Potsdam derzeit sehr stark am Wachsen. Ich gestalte als Babelsberger sehr gern dieses Wachstum mit. Da gibt es speziell in Babelsberg einige polarisierende Themen, wo ein Start-up Mindset dringend notwendig ist.

Welchen Tipp können Sie anderen Gründer*innen mit auf den Weg geben?

Nicht zu lang nachdenken. Einfach machen. Du musst dein „Warum“ kennen. Das „Wie“ kommt von allein. Es ist ok, wenn du Fehler machst.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

In der aktuellen Weltlage vor allem Frieden.

Kontakt

Benjamin Heese
E-Mail: bh@feelbelt.de
Webseite: www.feelbelt.de

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Adresse

Feelbelt GmbH
Dianastr. 21
14482 Potsdam
Deutschland